1.7.10 Canada Day, Flughafen Vancouver

So, jetzt ist auch der Teil geschafft. Und WIR sind auch geschafft... Haben all unser Gepäck an Flughafen geschleppt und nach etwas um stapeln, da unsere super tolle Gepäckwaage nicht das anzeigt was es wirklich wiegt, konnte unser Gepäck dann von der super freundlichen Dame am Check-in eingecheckt werden.

Beim Durchleuchten wurde dann noch Sonja's Taschenmesser entsorgt. Da wir beim um stapeln nicht daran gedacht hatten, dass ihr Messer im Rucksack ist.

Jetzt sitzen wir im Kaffee und haben uns einen löddeli Kaffee und einen leckeren Creamcheese Bagel genehmigt. In einer Stunde geht unser Flug nach Toronto, in etwa 6 Stunden fliegen wir dann von Toronto aus, weiter nach Zürich. Wo, wie man uns gesagt hat, Sommer herrschen soll......

30.6.10 Vancouver

So, er ist gekommen! Unser letzter Tag... Leider! Denn wir beide würden es noch lange hier aushalten. Es steht fest, ewig wird es nicht mehr gehen bis wir das nächste mal hier sind.

Gestern war also der Tag an dem wir unsere Villa Kunterbunt II wieder abgeben mussten.

Die Abgabe hat reibungslos geklappt und wir sind mit Sack und Pack ins Hotel umgezogen. Was fast genau so reibungslos hätte klappen können, wäre da nicht das kleine Detail gewesen von der verlorenen Tasche. Da der Taxifahrer so doof vor dem Hotel geparkt hatte und deshalb alles schnell gehen musste. Haben wir vor lauter Stress eine Tasche im Taxi stehen lassen und oben drauf mein neuer Pullover! So ein Mist!!!

Das Hotelzimmer ist echt super! Im 18 Stock (Zimmer 1801) . Mit toller Aussicht Richtung Meer und Skyline...

Nachdem wir versucht haben unsere Tasche wieder zu bekommen sind wir die Robson Stree

t erkunden gegangen. Das heisst, ich hab sie erkundet und Sonja hat herausgefunden was sich alles verändert hat in den über zehn Jahren. Abendessen gab es dann im The Keg Steakhouse. Wir dachten, wenn wir während des Flugs schon immer die Werbung davon anschauen mussten, wollen wir doch mal rausfinden ob es auch so gut ist! Und es ist wirklich fein. Danach sind wir in unser Hotelzimmer getorkelt.

Manno haben wir viel Platz in unserem Zimmer! Soviel hatten wir ja schon lange nicht mehr ;)

Guten morgen... Heute ist unser letzter Tag... Das Frühstück ist etwas klein ausgefallen... Kaffee beim Blenz und irgend so ein Matsch... Sollte wohl ein Kaffee sein, aber wer trinkt schon grüne Kaffeematsche??? Hätte wohl doch besser das gleiche bestellt wie Sonja!

Weiter geht es. Zur Velovermietung gleich um die Ecke. Mit unserem fahrbaren Untersatz haben wir den Stanley Park erkundet. Weiter um halb Downtown und bis hin nach W. Broadway, weiter zur Granville Island und von dort aus dann langsam aber sicher zurück zur Velovermietung. Im Kaffee um die Ecke sitzen wir jetzt und ich schreib unseren Bericht.

Am Nebentisch sass Anne. Eine echt süsse Kanadierin. 86 Jahre jung und wissbegierig... ;)

Wir haben uns sicher eine halbe Stunde mit ihr unterhalten, Eh! Jetzt wissen wir auch, wesshalb es hier T-Shirts gibt auf denen Canada Eh! steht. Das Wort kam, als sie dann in Fahrt kam beim erzählen, in fast jedem Satz vor.

27.6.10 Victoria nach Arlington USA

Ja, wir sind wirklich mit der Fähre von Victoria nach Anacortes gefahren. Haben für die Überfahrt knapp 100 CAD gezahlt und zwei Stunden später sind wir in Amerika an Land gefahren. Die Fahrt ist sogar günstiger als nach Vancouver :)

Aber fangen wir doch von vorne an. Heute morgen um halb acht sind wir gemütlich aufgestanden und nach dem Frühstück sind wir nach Sidney gefahren, wo wir vor zwei Tagen einen Fährplatz reserviert haben. Das obwohl wir gar nicht wussten ob die uns in den USA überhaupt rein lassen. In Sidney waren wir noch etwas zu früh, so haben wir noch dem Städtchen ein kleinen Besuch abgestattet. Wir wollten schliesslich all die gesammelten Dosen, Petflaschen, Tetrapackungen, Milchpackungen los werden. Und das kann man hier nur in einem Einkaufcenter oder dem Liquor Store ( wenn es denn z.b. Bierdosen sind). Und bei unserem Parkplatz hatte es noch eine Bäckerei, da mussten wir doch auch noch kurz rein. Hmmmm.... Lecker Cinnamonbun! Die sind himmlisch!!! Träum....

Nachdem alles erledigt war sind wir wieder zurück zum Fährterminal, wo in der Zwischenzeit schon eine riesige Schlange wartete... Da wir von der anderen Seite kamen hat der Winki uns gleich reingewunken und die Schlange haben wir hinter uns gelassen... Das mit dem Ticket reservieren hat wirklich geklappt und die haben unseren Camper gleich noch kleiner gemacht... Ist noch praktisch, wenn die Länge kostet... Weiter vorne kam dann der Teil, bei dem wir am wenigsten wussten ob es wirklich alles klappt. Aber da wir ja Visumfrei in die USA reisen können, sollte das ja klappen. Den entsprechenden Antrag haben wir vor ca. einer Woche über Internet ausgefüllt. Erst ein paar Fragen beantworten, dann den Camper in der Warteschlange für die Fähre parkieren und dann noch mal ins Einreisebüro. Die zwei Typen vom Zoll waren echt witzig. Unsere Formulare waren schon fast fertig ausgefüllt, nur noch die letzten Fragen beantworten und unterschreiben. Dann zum Fingerabdrücke nehmen... Ja, jetzt haben sie uns...! Und noch, nicht lächelnd, in die Kamera kucken und fertig waren wir. Das ganze dauerte etwa 10 Minuten.

Nach gut zwei Stunden auf der Fähre sind wir dann in Anacortes USA an Land gefahren. Komisch, warum steht hier 30 fahren und keiner hält sich dran?! Na ja, nach gut 10 Kilometer kam mir dann so spontan der Gedanke, ach jaaaaa das sind ja Meilen pro Stunde!!! Genau so wie das Benzin hier nicht 3.89 Dollar für den Liter kostet sondern für die Galone. UUUppsss... Willkommen in Amerika!

So jetzt noch gut 50 Kilometer fahren und dann sind wir in Tulalip. Was es hier besonderes gibt? Keine Ahnung. Denn uns zieht es eigentlich nur ins Premium Outlet Center. Shop till you Drop!!

23.6.- 26.6.10 Campbell River bis Victoria

23.6.10 Campbell River bis Qualicum Beach

Das Wetter ist heute nicht grade auf unserer Seite... Könnte aber schlechter sein... Auf dem Programm für heute steht nicht viel. Zuerst fahren wir in den Strathcona Park und machen ein paar Walks und danach wollen wir so weit fahren wie wir es heute schaffen.

Die Walks waren nicht sehr lang, aber die Wasserfälle waren ganz nett. Bis Qualicum Beach haben wir es geschafft.

24.6.- 25.6.10 Ucluelet und Tofino

In Ucluelet sind wir auf einem netten Campingplatz gelandet. Gleich beim Hafen, wo man von seinem Stellplatz die Boote sieht. Die Erkundungstour durch Ucluelet war nicht so lang... Da der Ort nicht wirklich gross ist. Aber ich denke, sobald der Sommer hier richtig los geht erwachen all die Hippies und Surfer so richtig zum Leben... Da es für die Orcas wohl auch hier unten noch etwas zu früh ist, versuchen wir es gar nicht erst mit einer weiteren Whalewatching- Tour. Schade, hätten wir die gigantischen Tiere doch gern von Nahem erlebt. Na ja, so haben wir einen Grund wieder mal nach Kanada zu kommen. Obwohl, brauchen wir dafür wirklich einen Grund??

Heute morgen geht es nach dem Frühstück gleich los nach Tofino. Das Wetter könnte besser sein. Aber hier hat es ja Regenwald, da muss es ja feucht sein... Oder?!

Nein, regnen tut es nicht. Aber die Sonne zeigt sich auch nicht wirklich. Auf dem Weg nach Tofino haben wir unterwegs einen kleinen Walk zu einem Aussichtspunkt gemacht. Aber selbst der ist grau in grau... Weiter geht's... Tofino macht mit seinen bunten Läden und Kaffee's das Grau wieder wett. Hier ist bestimmt der Teufel los wenn die Sonne scheint. Doch, es gibt auch einige Surfer die sich auch bei den Temperaturen im Wasser tummeln, auf der Suche nach der perfekten Welle. So ein Ritt auf der Welle ist sicher toll! Aber bei dem nassen Wasser?!!?

Nach einem Kaffee und einem Cinnamon bun geht es weiter, Victoria wäre als Tagesziel perfekt.

Doch vorher haben wir noch eine Mission zu erledigen!

Wir haben heute unsere Paddel für unser Kanu gekauft!!! Die sehen echt toll aus und fühlen sich nach Kanutouren an ;)

Bis nach Victoria haben wir es heute auch noch geschafft. Und sind zum ersten mal auf der gesamten Reise bei einem Campingplatz vorgefahren, der schon voll war. Dabei wäre er so schön gewesen. Gleich am Hafen, auf der anderen Seite die Riesendampfer, bereit zum in See zu stechen.

Aber nein, kein Platz mehr frei. Na ja, was soll's. Versuchen wir es beim Nächsten. Wenn der keinen Platz mehr hat... Auf so einem Riesenplatz waren wir noch nie!!! Der Fort Victoria R.V. Park hat gut 300 Stellplätze. Und doch ist es noch ganz nett hier. Das einzige was fehlt ist, dass wir kein Feuer machen dürfen.

25.6.- 26.6.10 Victoria B.C.

Nach den selber gemachten Pancakes, geht es frisch gestärkt Richtung Bushaltestelle. Ja, mit einem Doppeldeckerbus fahren wir in die Stadt. Jeder der mit Bus fahren will muss vorne einsteigen und entweder 2.50 pro Erwachsenen zahlen oder seine Monats/ Jahreskarte durch einen Schlitz ziehen. Die Fahrt ist noch ganz witzig. So im oberen Stockwerk zu sitzen und jedes mal wenn der Bus unter einer Ampel durchfährt den Kopf einziehen, weil man so weit oben ist. Ungefähr alle 100 Meter ist eine Bushaltestelle... Aber keine ist angeschrieben. Tja, woher wissen wir bloss wo wir aussteigen müssen?! Denn Haltestellen ansagen ist hier nicht! So sind wir halt nach unten gegangen und haben ein wenig mit der Chauffeurin geplaudert und so auch gleich noch sicher gestellt dass sie uns an unserem Stopp rausschmeisst... Was hier auch ganz nett ist, jeder Fahrgast bedankt sich beim aussteigen für die Fahrt... Da könnte man sich dran gewöhnen....

Zum Glück ist die Stadt nicht gross! Soviel Stadt auf einmal nach so viel weitem Land. Hiiilllfffeeeee!!!

Nach dem kulturellen Teil haben wir uns dem Shopping Teil gewidmet. Was uns ganz leicht von der Hand ging ;) Das Nachhause schleppen war allerdings anstrengender ;)

Morgen wollen wir mit der Fähre auf's Festland. Mal sehen ob alles so klappt, wie wir uns das vorstellen!?

Ohne Worte...

Es war toll mit euch 2...!

21.6.10 Von Bella Coola nach Telegraph Cove

Heute morgen kurz vor fünf Uhr sind wir aufgestanden. Da wir ja schon kurz nach sechs Uhr beim Fährenterminal sein müssen. Auf dem grossen Parkplatz beim Co-op wurden die ganzen Autos, Camper und ein Car's in Reihe und Glied aufgestellt. Nach gut eineinhalb Stunden durften wir dann in einer Autocaravane zum Hafen fahren. Wo dann langsam aber sicher alle Autos, dann der Car und am Schluss alle Camper auf zwei Deck's versorgt wurden. Unsere kleine Villa Kunterbunt steht ganz vorne. Danach haben wir, wie alle anderen auch, ein gemütliches Plätzchen gesucht, schliesslich verbringen wir etwa die nächsten 12 Stunden hier. Bei bedecktem Wetter uns ganz leichtem Nieselregen haben wir dann kurz nach 8 Uhr den Hafen verlassen. Links und Rechts fast zum anfassen nah ist das Ufer.
Auf dem Weg unserer Insiede Passage haben wir einige Delfine gesehen, immer wieder auch ganz nah an der Fähre. Dann gab es mehr wie einmal Buckelwale zu sehen. Die haben die tollsten Sprünge aus dem Meer vorfgeührt... Und auch ein paar Orcas waren in weiter Entfernung zu sehen. Beim Versuch diese uns etwas genauer zu zeigen ist die Fähre sogar einen Kreis gefahren!
Man stell sich das mal vor, eine Fähre macht unterwegs eine Ehrenrunde nur damit seine Passagiere die Chance haben Orca's von näherem zu sehen! Wo gibt's denn so was?! So ca. um 16 Uhr sind wir dann aus dem Meeresarm auf das offene Meer gestossen. Und hier sind die Wellen dann doch recht stark. Aber bis jetzt hab ich noch keine grün angelaufenen Mitpassagiere entdeckt... ;)
So gegen 21.30 Uhr konnten wir die Fähre verlassen und haben uns einen der nächsten Campingplätze ausgesucht um dort zu übernachten.
Nachdem alle Dinge wie Strom, Wasser usw. angehängt waren. Haben wir uns noch auf einen "gute Nacht Gin Tonic" unter Sternenhimmel gesetzt. Beobachtet von 3 kleinen Hasen die hier auf dem Platz frei rum laufen...

22.6.10 Telegraph Cove
Ups... Sind wir heute lange liegen geblieben! Die Fährfahrt war doch anstrengender als gedacht ;)
Unser vorerst letztes Frühstück mit Michi und Rita.
Nach diesem haben wir uns auf den Weg nach Telegraph Cove gemacht. Ein kleiner Hafen, mit ca. 6 Einwohner. Alles ist auf Stelzen gebaut und sieht richtig süss aus. Spontan sind wir um 13 Uhr auf eine Wal- Watching Tour mit Stubbs rausgefahren. Fast 4 Stunden haben wir auf dem heute sehr ruhigen Meer verbracht. Gesehen haben wir einige Mink Wale und Seelöwen, Delfine und einige Weisskopfseeadler. Sogar einen im Nest. Auch wenn die Fahrt nicht sooo erfolgreich war wie sie hätte sein können, so war sie doch sehr spannend, sehr angenehm gestaltet. Also nur zu empfehlen. Das Pub lädt auf jeden fall ein um zu verweilen. Genau so wie das Killerwal Kaffee, wo wir zu Abend gegessen haben. Das Essen, ein Caesar Salad und Chicken Wings waren echt super und die Bedienung noch besser! Auf jeden Fall ein Besuch wert!
Jetzt sind wir auf dem Weg Richtung Campbell River. Mal schauen ob wir es bis dort hin schaffen.

19.6- 21.6.10 Nimpo Lake bis Bella Coola

Was für ein Tag!!!

Wach waren Sonja und ich ja schon sehr früh. Kurz nach 10 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zu Dunkin Steward gemacht, wo wir für halb 11 einen Rundflug gebuchte hatten. Das Wetter dazu traumhaft... Die mit den langen Beinen mussten nach hinten, so wollte es Ian, Sonja hatte die Mittelbank für sich und ich durfte vorne neben den Ian sitzen. Erst sind wir über die Icefilds und dann zu den Hunlen Falls.

Das war echt hammer mässig! Über dem Icefild waren wir ganz nah...

Die Falls hat er gleich zwei mal angeflogen... Alles in allem, ein umwerfender Flug!

Um 12 Uhr sind wir dann wieder auf dem Nimpo Lake gelandet, von wo aus wir dann den heftigsten Teil der Etappe in angriff genommen haben. Den berühmt berüchtigten "The Hill".

Der Weg hoch bis zum Heckmans Pass war noch ganz leicht. Und Sonja und mir hat es bis zum Hill hoch sehr gut gefallen!!! Die Bärenmutter mit ihren zwei Jungen am Strassenrand waren einfach süss... Okay, man merkt es an der Ansammlung Fotos die ich von ihnen geschossen hab.

Die andere Seite hatte es in sich... Eigentlich sollte es bis zu 18% Gefälle haben. Die Tafeln dazu haben sie aber nur bis hin zu 14% aufgestellt. Aber auch das war genug! Und das Ganze über mindestens 25 Kilometer. Auf der einen Seite Felsen und auf der anderen tiefer Abgrund!!! Kreuzen war auch nicht wirklich zu

empfehlen... Unten angekommen, waren wir doch recht froh die Strecke hinter uns zu haben. Aber ein Erlebnis!

Am Ende der Strecke haben wir noch einen hungrige

n Schwarzbär beobachten können. Die sind einfach zum knuddeln ;)

Bis Bella Coola haben wir es heute geschafft. Der Hafen ist süss. Den Rest der Stadt haben wir noch nicht genauer erkundigt.

Das Feuer fürs Abendessen ist schon am knistern... Die Maiskolben drauf... Später kommt noch Spare Ribs und was natürlich nicht fehlen darf, die Marshmellows...

20.6.10 Bella Coola

Vielleicht haben wir ja in Bella Coola nicht das gefunden was andere gefunden haben... Aber das was wir gefunden haben war auch ganz nett... Heute, Sonntag war Farmers Market unweit von hier. Na ja unweit, so hatten wir es auf jeden Fall in Erinnerung... Aber, unweit stellte sich als eine Distanz von ca. 10 Kilometer heraus. Und DAS ist zu Fuss doch etwas länger. Das hätte uns ja gar nicht gestört, wenn der Farmer's Market nicht um 13 Uhr seine Tore wieder schliessen sollte. Auf halben Weg ist Michi dann wieder umgedreht und hat den Camper geholt, so haben wir den Market doch noch erreicht bevor er schloss. Na ja, die Halle hat mehr von sich erwarten lassen als wir dann vorgefunden hatten. Eine G

ROOOOSSSEE Halle. Mit etwa 9 Ständen drinnen. WIR dachten: Frisches Gemüses, Früchte, selber gemachte Cookies usw. Ja, das selber gemachte haben wir gefunden. Selber gestrickte Mützen. Ja genau wie die, die andere im Auto hinten drin haben... Selber gemachte Quilts, ganz bestimmt viel Arbeit. Aber so ein Winter in einem abgeschnittenen Tal ist sicher auch lang... ;) Selber gemachte Konfi... Cookies Kaffee und irge

ndwelche Muffins. Wovon wir dann auch probiert hatten. Mmmm lecker war's auf jeden Fall.

Später haben wir dann noch im Office vom Campground vorbei geschaut. Sie hatten eine gute Idee wo wir unser letztes Dinner, in diesen Ferien, zusammen nehmen könnten. Das wäre auf der anderen Seite vom Hafen gewesen. Wo man nur hinkommt wenn der Koch einen holt ;)

Leider war der über Funk nicht zu erreichen und so haben sie uns in den Wald geschickt... Dort hat es einen Kleinen Shop wo es frischen Fisch und alles mögliche feine gab. Na dann werden wir doch noch ein Festmahl haben. Unweit vom dem Shop hatte es einen Walk, den sind wir noch gelaufen. Der Wald war wie ein kleiner verwunschener Wald...

Mit riesen Bäumen, die teils schon hunderte von Jahren alt sind, viel Moos auch über den Bäumen hin so etwas Moosartiges. Ich glaube man sagt, wo das von den Bäumen wächst, dort ist die Luft sehr gut...

Später haben wir dann den vor geräucherten Lachs und den Heilbutt auf den Grill gelegt. Das war vielleicht ein Festmal!!!

Und was es danach noch gab, könnt ihr euch ja denken...

Früh ins Bett gehen war angesagt, da wir ja Morgen früh auf die Fähre gehen.

An dieser Stelle muss ich doch einfach mal ein kleines Lob an Frau Jäger vom Kuoni Bellevue aussprechen! Danke für die tollen Tipps! Die Zeit auf der Chilko River Lodge haben wir in vollen Zügen genossen, genau so wie den Flug zu den Hunlen Fall! Das war echt hammermässig! Um nur ein paar Highligths zu nennen! Übrigens die Fahrt über "The Hill" vor Bella Coola mit unserem Camper war echt beeindruckend! Nirgends wird der erste Gang so viel gebraucht wie auf der Fahrt talwärts, bei bis zu 18% Gefälle... Die Aussicht war echt umwerfend. Um nicht zu vergessen 2-3 Engpässe hatten es ja wirklich in sich ;) rechts die Felswand, links der Abgrund. Wir waren heilfroh dass wir dort nicht mit irgend einem Fahrzeug kreuzen mussten.
Wer Ferien in Kanada machen will, wir können euch Frau Jäger nur wärmstens empfehlen!

16.6- 18.10 Puntzi Lake nach Chilko River Lodge und weiter nach Nimpo Lake

Heute morgen geht es nicht so früh los, da es bis zur Chilko River Lodge nur etwa 160 Kilometer sind. Das Wetter am See ist traumhaft!

Auf dem Puntzi Lake hat es weisse Pelikane... Hier ist ein Ort um länger zu verweilen... Aber da wir ja den Termin mit der Fähre haben, müssen wir leider weiter. Zumal wir bei Hausi mindestens 2 Nächte bleiben wollen.

Die Fahrt zu Hausi hat es in sich... Zuerst fahren wir bis nach Tatla Lake. Ein Ort mit ein paar Häusern, einer Tankstelle und Shop und das fast alles in einem... Aber der Tankwart, ein netter Kerl, hat uns noch ein paar Tipps gegeben. Unter anderem gleich auf den Hügel hinter der Tankstelle zu klettern. Was wir auch sofort gemacht haben. Für diese Aussicht hat es sich gelohnt!!!

So, weiter geht es. Schliesslich haben wir noch 58 Kilometer Weg vor uns... Und dieser Weg hat es in sich!! Gravelroad.... Das schnellste was wir gefahren sind, war glaube ich so um die 40 km/h aber meist weniger... Die Strecke nahm und nahm kein Ende.... wir dachten schon wir haben irgendwo eine Abzweigung verpasst. Da kommen wir aus dem Wald raus und landen auf einer Blumenwiese wie aus "Unsere kleine Farm" Smile... Toll! Nach einem kurzen Pipistopp geht es weiter.... und die Strasse wird nicht besser.... Das letzte Stück zu Hausi ist vom feinsten... Aber auch das haben wir ohne Probleme gemeistert! Als wir die Lodge sahen war die Erleichterung gross! Gleich beim Eingang hat es eine grosse Pferdekoppel dahinter liegt das Haupthaus und daneben einige kleine Bungis die zum Mieten sind. Wir haben gleich neben der Koppel unser Lager aufgeschlagen. Wo es einige Feuerstellen hat und genug Platz für unsere Camper. Die Hunde des Hauses haben es sich auch bei uns bequem gemacht. Den Jüngsten (grade mal 4 Monate) würden wir am liebsten mitnehmen. Der ist soooo süss. Tja, wieder wird ein Lagerfeuer gemacht, wo es schon wieder ein Riesenstück Fleisch gibt, mit Salat und natürlich Marshmellows danach... Nach dem Essen haben Michi, Sonja und ich noch einen kleinen Verdauungsspaziergang zum Fluss gemacht, in Begleitung den Jüngsten Hundes. All zu weit wollten wir dann doch nicht, schliesslich hat es ja hier allerhand Wildes und auch Grizzli's könnten uns über den Weg laufen. So beschlossen wir wieder um zu drehen. Auf dem Rückweg hat uns der Kleine doch noch ein kleines Schreckchen eingejagt. Als er jaulend und wie von der Tarantel gebissen aus dem Gebüsch gerannt kam. Zum Glück war es nur ein Perlhuhn....

Wieder zurück haben wir noch bei Hausi auf ein Plauderründchen vorbei geschaut. Und sind danach schon recht früh ins Bett.

17.6.10 Drei Cowgirls und ein Cowboy...

Ja, heute waren wir mit Hausi und je einem Pferd unter dem Hintern zwei Stunden unterwegs. Wir sind durch die Wälder, über Felder bis hin zu einer Lichtung geritten und haben den Ausritt in vollen Zügen genossen. Hausi hat uns sehr gut vorbereitet, er erklärte uns was wir in welcher Situation machen müssen. Da Rita noch nie auf einem Pferd gesessen hat und Sonja auch nicht sonderlich viel Erfahrung hatte bekam Rita den verfressenen Olli und Sonja den zahmen Tipps. Einzig Michi war ganz der Profi und bekam auch gleich ein Pferd das ein wenig mehr Aufmerksamkeit wie unsere benötigte. Hausi erklärte uns auch, was wir machen müssen, wenn wir einem Bären begegnen sollten. Denn auch hier ist eine Grizzlimutter mit zwei Kleinen unterwegs. Das macht den Ausritt gleich noch spannender...

Gesehen haben wir die Bären allerdings nicht, das einzige was wir an Tieren gesehen haben waren die Spuren von einem Elch. Nichts desto trotz hatten wir einen tollen Tag.

18.6.10 Chilko River Lodge nach Nimpo Lake

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns mal wieder auf den Weg gemacht. Die Fahrt hat sich auf dem Rückweg als weniger holprig herausgestellt als erwartet. Die haben hier sogar eine Maschine die die Gravelroad wieder flach macht... Unser Glück, so kamen wir nach der Hälfte der erwarteten Zeit in Nimpo Lake an. Nimpo Lake ist eine RIESEN Stadt!!! Mit ungefähr, so zirka, in etwa 15 Häusern... Ich glaub der Campingplatz hat mehr Stellplätze als es Häuser gibt... Dafür haben wir einen Platz mit Seesicht! Nach dem wir uns einen Platz gesichert haben, haben wir der "Einkaufsmall" einen Besuch abgestattet und sind dann zu Dunkin Steward, wo wir für morgen einen Flug mit dem Wasserflugzeug zu den Hunlen Falls gebucht haben.